In der offenen Gruppe nehmen mehrere Anliegengeber*innen und Stellvertreter*innen teil. Die offene Gruppe besteht, zu jedem Termin immer wieder aus unterschiedlichsten Teilnehmer*innen.
Die Anliegengeber*innen sind, diejenigen die ein Anliegen aufstellen möchten, wie z.B. ihren Vater, Ihre Partnerin und ein körperliches Symptom. An dieser Stelle ist der Vielfalt, der persönlichen Themen, keine Grenzen gesetzt.
Die aus der Teilnehmergruppe ausgewählten Stellvertreter*innen machen Beziehungs-,Verhaltenmuster und organisatorische sowie kommunikative Strukturen sichtbar und fühlbar. Die Klärung der Hintergründe und die heilsame Begegnung mit den Ursprüngen öffnet einen neuen Blickwinkel und aktiviert Körper, Seele und Geist für eine "Neusortierung".
In diesem achtsamen, geschützten und liebevollen Raum können wir z.B. übernommenes Leid, fremde Verantwortung und Schuld zurückgeben, nicht geachtete Familienmitglieder und Persönlichkeitsanteile in unserer Seele anerkennen.
Es gibt viele Formate und Rituale aus der Aufstellungsarbeit, die in diesem Rahmen zum Tragen kommen können. Jeder darf seinen persönlcihen inneren Frieden finden.
Aufstellungen sind ein Impuls in dem jetzigen Moment mit Langzeitwirkung.